Nun ist es soweit: Mein neues Buch ist erschienen und ich freue mich sehr. „Leo und der Himmel auf Erden“ ist eine leichtfüßig erzählte Geschichte der Begegnungen von Anni und Leo. Anni ist Anfang vierzig und ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben. Leo ist: ein Esel. Witzig, weise und sehr geduldig. Während die beiden miteinander sprechen und lachen und auch mal weinen, verwandelt sich ganz leise etwas in Anni. Sie findet neuen Mut, neue Lebensfreude und so einige Werkzeuge, um künftig konstruktiv mit ihren Gefühlen, Stimmungen und Gedanken umgehen zu können. Und all das erreicht beim Lesen natürlich auch uns … Ich wünsche viel Freude mit diesem meinem neuen Herzensbuch!
Es ist für mich immer wieder anders, aber immer irgendwie seltsam, wenn ein neues Buch von mir erscheint. Zwischen dem Schreibprozess und dem Moment, wo ich das gedruckte Werk aus der Post nehme, liegen viele Wochen und das Leben läuft weiter. Das Ausfeilen der Idee und das Schreiben, das erlebe ich als sehr intensive Zeiten, in denen ich manchmal regelrecht schwebe vor Freude und Inspiration. Aber natürlich gibt es auch quälende Momente, wenn ich nicht so recht Zeit und vor allem Ruhe finde, um die Kapitel voranzubringen. Irgendwann ist es geschafft und ich gebe „mein Baby“ zum Verlag, wo man sich um all die vielen Schritte kümmert, die es braucht, bis gedruckt werden kann. Und dann, eines Tages, ich denke vieleicht gar nicht mehr so oft daran, liegt ein Päckchen in der Post und das erste gedruckte Exemplar ist darin. Das ist aufregend und schön, aber eben auch seltsam und verbunden mit der Frage: Wird mein Baby seinen Weg finden?
Bald also ist „Leo“ da – und während ich das hier auszudrücken versuche, spüre ich vor allem wieder diese Liebe, die mich so oft beim Schreiben erfasste …
Wohl jeder kennt die beliebten Adventskalender, die es heute in den unterschiedlichsten Gestaltungen gibt. Wir haben nun einen ebensolchen Kalender entwickelt – aber für die Rauhnächte. Für jede dieser heiligen Nächte gibt es eine schön gestaltete Klappkarte mit einem frischen Impuls für diese spezielle Rauhnacht. Wir beginnen vorbereitend schon am 21. Dezember und natürlich gibt es auch eine Karte für den 6. Januar, diesen Feiertag, der das Ende der Rauhnächte und den festlichen Beginn des neuen Jahres markiert. Mit diesem Kalender werden die Rauhnächte ganz sicher zu der besonderen Zeit, für die wir sie so lieben.
Mittlerweile bin ich mitten im Schreiben. Tatsächlich ist mir der Esel, der mir zum Jahresanfang „erschien“, treu geblieben. Und nun schreibe ich die Geschichte von Anni, die in einer Krise mit sehr viel Unzufriedenheit und Unschlüssigkeit auf einem Spaziergang diesen Esel kennenlernt, mit dem sich erstaunliche Gespräche entfalten. Humorvoll, tröstlich, gespickt mit Weisheiten, die Leo, so heißt der graue Vierbeiner, von seiner weit verzweigten Verwandtschaft her kennt, die schon seit Jahrhunderten mit Buddhisten, Hindus, Sufis und Christen zusammenleben. Nach und nach verwandelt sich Annis Sicht auf die Welt und ihr Leben … Den Titel des Buches darf ich bereits verraten: „Leo und der Himmel auf Erden“. Erscheinen wird es, wenn mir die Musen hold bleiben, im Herbst beim spirituellen Label von Gräfe und Unzer: unum. Ich freu mich!
Am Neujahrsmorgen 2024 kam mir die Idee zu einem neuen Buch. Einem erzählten Buch, wie ich es schon lange einmal schreiben wollte. „Die magische Reise des Rauhnächte-Raben Trix“ ist ja bereits ein erzähltes Buch und das Schreiben hat mir damals sehr viel Freude gemacht – ein richtiges Fabulieren und Spinnen und Miterleben, wie die Figuren ihr Eigenleben entwickeln. So etwas wollte ich gern öfter haben. Und nun ist da diese neue Idee, die mich freut und überrascht. Und ehrlich gesagt auch etwas irritiert, denn die Hauptfigur, so kam es immer wieder vor mein geistiges Auge, ist: ein Esel. Ein sehr gewitzter und ziemlich weiser Esel. Mal sehen, was daraus entstehen will …
Da war ich selbst erstaunt: Heute habe ich mir mal ausgerechnet, wie viele Bücher (und Kartensets) ich bereits an Leserinnen und Leser bringen konnte. Es sind mehr als 250.000 Exemplare. Die meisten davon zum Thema Rauhnächte, gemeinsam mit meiner Freundin und Autorenkollegin Vera Griebert-Schröder. Vielen Dank an alle, die uns die Ehre gaben und weiter geben, sich von uns inspirieren zu lassen.
Ich bin froh und dankbar! Die Neuausgabe unseres Klassikers „Vom Zauber der Rauhnächte“ hat es in dieser Saison auf die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft. Es gibt mittlerweile so unüberblickbar viele Rauhnächte-Bücher. Deshalb ist es uns eine besondere Freude, dass dieses Buch immer noch und immer wieder so gern zur Hand genommen wird. Es gehörte zu den allerersten, die das Thema aufgegriffen habe. Und vor allem: nicht irgendwi gruselig, sondern alltagspraktisch für Menschen von heute. Vera Griebert-Schröder und ich haben darin nicht nur beschrieben, was die Rauhnächte eigentlich sind und wie wir sie heute gestalten und nutzen können. Wir haben dabei auch die alten Bräuche neu gedeutet, sodass sie für uns unterstützend sind und diese besondere Zeit zu etwas wirklich Lebenswandelndem und einfach Schönem machen. Danke!!
Für meinen Online-Kurs „Niemals einsam. Wie du lernst, aus dem Alleinsein Kraft zu schöpfen“ gibt es noch bis zum 10. November 2019 Frühbucherpreise. So kannst du zum ermäßigten Beitrag alle Module und Videos und natürlich auch die Begleitmaterialien nutzen und lernen, das Alleinsein zu schätzen und zu genießen. Du kannst die einzelnen Angebote in deinem Tempo nutzen und hast lebenslang Zugriff auf das Material.
Mein erster Online-Kurs ist online. Auf sinnsucher.de finden sich jetzt sechs Module mit jeweils drei bis sieben Videos rund um die Frage: Wie können wir lernen, das Alleinsein als Kraftquelle zu nutzen? Wie ist es möglich, niemals einsam zu sein?
»Niemals einsam«, das ist ein großer Titel, ein großes Versprechen. Aus meiner Erfahrung sind es drei Ebenen, auf denen wir ansetzen können, um tatsächlich niemals einsam zu sein. Diese drei Ebenen bildenden Schwerpunkt dieses Online-Kurses. Der erste ist die Aussöhnung mit dem Alleinsein – denn es ist viel besser als sein Ruf. Ein konstruktiver und positiver Blick auf das Alleinsein ist die Basis dafür, sich niemals einsam zu fühlen und das Alleinsein als Kraftquelle zu erleben, wann immer es uns geschieht.
Die zweite Ebene ist die Freundschaft mit dir selbst. Wenn du bei dir bist, wenn du mit dir bist, zu dir stehst, dann ist es kaum möglich, einsam zu sein. Dann genießt du es, mit dir selbst Zeit zu verbringen und deinen Lebensweg zu beschreiten.
Und dann ist da die dritte Ebene: das Bewusstmachen und Nähren all der Verbundenheiten, die da sind. Sie sind deutlich vielfältiger, als wir meist meinen, und deshalb lohnt auch hier ein genauerer Blick. Ein Gelingen des Alleinsein heißt nämlich nicht, dass du zur Eremitin wirst. Es heißt, gut mit sich selbst sein zu können und offen für die Begegnungen, die das Leben schenkt.
Um all das geht es in meinem Online-Kurs. In sechs Modulen – mit zahlreichen Reflexionen, Übungen und Meditationen.
Auf sinnsucher.de wird es bald einen Online-Kurs von mir geben. Der Titel lautet „Niemals einsam. Wie du lernst, aus dem Alleinsein Kraft zu schöpfen“. Ich glaube, so ein Angebot ist einmalig. Oft lernt man, wie man dem Alleinsein entkommen und wieder „unter Leute“ oder in eine Partnerschaft finden kann. Hier aber geht es darum, das Alleinsein annehmen zu lernen, denn es gehört einfach zu unseren Biografien. Es lohnt sehr, einen guten Umgang damit zu finden und sich all die Schätze zu erschließen, die darin verborgen sind. Einsamkeit ist dann kein Thema mehr. Im Gegenteil: Wir können das Alleinsein genießen und für uns nutzen.
In mehr als dreißig Videos geht es in meinem Kurs darum, sich mit dem Alleinsein zu versöhnen, die Freundschaft mit sich selbst zu vertiefen und stimmige Formen der Verbundenheit zu stärken. Mit zahlreichen Reflexionen, Meditationen, einer Fantasiereise, der Work von Byron Katie und so weiter.
